Gedankenstrich

Gedankenstrich
Ge|dạn|ken|strich 〈m. 1; ; Gramm.〉 Satzzeichen für Unterbrechung, Pause, auch anstelle von Klammern, um die Einschaltung eines Gedankens zu kennzeichnen; → Lexikon der Sprachlehre

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Ge|dạn|ken|strich Strich (2).

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Ge|dạn|ken|strich, der:
Satzzeichen in Form eines waagerechten Strichs, das zur Kennzeichnung einer Pause, zur Abgrenzung eines eingeschobenen Satzes od. Satzteiles dient od. für ein bewusst ausgelassenes Wort steht.

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Gedankenstrich
 
[engl. dash], das Interpunktionszeichen »-«, das meist dort eingesetzt wird, wo in wörtlicher Rede eine Pause entsteht. Er ist länger als das Divis (Bindestrich, Trennungsstrich). Vor und hinter den Gedankenstrich wird jeweils ein Leerzeichen gesetzt. Der Gedankenstrich kann ohne Zwischenraum auch als Streckenstrich (z. B. Hamburg-Bremen) und als Bis-Strich (z. B. 16-18 Uhr) verwendet werden. Im Angelsächsischen unterscheidet man zwischen En-Dash und Em-Dash.

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Ge|dạn|ken|strich, der: Satzzeichen, das zur Kennzeichnung einer Pause, zur Abgrenzung eines eingeschobenen Satzes od. Satzteiles dient od. für ein bewusst ausgelassenes Wort steht.

Universal-Lexikon. 2012.

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